Ohrenkorrektur und Ohrmuschelkorrektur
Assoziierte Begriffe:
Abstehende Ohren anlegen, Ohranlegeplastik, Otopexie, Otoplastik, Operation bei Apostasis otum
Grundsätzliches zur Ohrenkorrektur
Bei abstehenden Ohren (Abstehohren, Segelohren, Apostasis otum, Otapostasis) liegt eine Fehlbildung des äußeren Ohres vor. Meist ist der Ohrknorpel unzureichend gefaltet. Aber auch eine zu groß ausgebildete Ohrmuschel (Concha) kann zu der Fehlstellung führen.
Bei Kindern führen abstehende Ohren durch Hänseleien oft zu einer psychischen Belastung. Aber auch Erwachsene können sich durch das Aussehen unsicher fühlen und darunter leiden.
Ab dem 5. Lebensjahr wächst die Ohrmuschel kaum noch, so dass abstehende Ohren bereits im Vorschulalter gut durch eine Operation angelegt werden können.
Durch Korrektur von Form, Stellung oder Größe des Ohres kann eine harmonische Ohrform modelliert werden.
Kurzübersicht Ohrenkorrektur:
Behandlungsdauer:
90 Minuten
Narkose:
Vollnarkose oder örtliche Betäubung, ggf. mit Dämmerschlaf
Nachbehandlung:
Tragen eines Stirnbandes für 2 Wochen tags und 4 Wochen nachts
Belastungseinschränkungen:
keine