Ohrläppchenrekonstruktion bzw. Ohrläppchenkorrektur mit und ohne OP
Bei einer Ohrläppchenkorrektur handelt es sich entweder um einen kleinen chirurgischen Eingriff, der sich je nach Problemstellung in der Ausführung unterscheidet. Manche möchten das Tragen von sogenannten Tunnels zur Ohrlocherweiterung rückgängig machen, bei anderen haben sie durch das Tragen von scheren Ohrringen kleine Schlitze ins Ohrläppchen gezogen oder aber man wünscht eine Verkleinerung der Ohrläppchen, die entweder genetisch bedingt oder durch den normalen Alterungsprozess vergrößert sind. Aber auch ohne OP ist eine minimal-invasiven Aufpolsterung des Ohrläppchens mit Hyaluronsäure, um verloren gegangenes Volumen wieder herzustellen möglich.
Alle genannten Korrekturen des Ohrläppchens werden ambulant unter örtlicher Betäubung und innerhalb kurzer Zeit durchgeführt. Einzig für die Behandlung des Ohrläppchens mit Hyaluronsäure ist keine Betäubung erforderlich.
Wann ist eine Ohrläppchenkorrektur/-rekonstruktion sinnvoll?
- Korrektur von Ohrlocherweiterungen
- Korrektur von Rissen im Ohrläppchen (nach Unfall, Tragen von Ohrringen)
- Korrektur von Alterserscheinungen mit Hyaluronsäure
- Verkleinerung des Ohrläppchens
Kurzübersicht:
Behandlungsdauer:
15 bis 30 Minuten
Narkose:
keine Narkose notwendig oder in örtliche Betäubung
Nachbehandlung:
Verzicht auf das Tragen von Ohrringen bei Riss- und Tunnelkorrekturen für mehrere Monate
Belastungseinschränkungen:
keine