BTL Emsella
Beckenbodentraining
mit dem Emsella®-Stuhl

Definition:
EM – ElektroMagnetisch, Sella (lat,) Stuhl
Assoziierte Begriffe:
elektromagnetische Welle, HIFEM, Behandlung der Inkontinenz, Beckenbodenstraffung
Grundsätzliches zu BTL Emsella®
Unbewusster Harnverlust kann zu psychischen Problemen und einer Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Bei der Behandlung wird ein extrem starkes, fokussiertes elektromagnetisches Feld erzeugt. Durch diese hohen Intensitäten werden supramaximale Kontraktionen des Beckenbodens erzielt, während Sie als Patient bequem und angezogen auf dem Applikator Emsella sitzen.
Somit ist eine nicht invasive Behandlung des Beckenbodens und der Inkontinenz ohne großen Aufwand möglich. Bisher war dieses von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Adminstration) zugelassene gerät in den USA und vereinzelt im europäischen Ausland im Einsatz.
Kurzinfo BTL Emsella®
Behandlungsdauer:
6 Sitzungen a 30 Minuten, davon 2 in einer Woche
Narkose:
nicht erforderlich
Nachbehandlung:
nicht erforderlich
Belastungseinschränkungen:
keine
Welche Vorteile biete BTL Emsella®?
Der Emsella®-Stuhl arbeitet mit hochintensiver fokussierter elektromagnetischer Technologie (HIFEM), die Muskelkontraktionen im Beckenbodenbereich erzeugt. Diese Technologie ermöglicht es den Muskeln, sich ähnlich wie bei klassischen Übungen zusammenzuziehen und zu entspannen, jedoch mit einer viel höheren Intensität und Frequenz. Dadurch wird die Muskulatur des Beckenbodens effektiv gestärkt und trainiert.
Ein gestärkter Beckenboden schützt die inneren Organe besser und hebt sie leicht an. Belastungs- und Stressinkontinenz, die durch einen schwachen Beckenboden nach Schwangerschaft oder durch altersbedingte Erschlaffung entstehen, können dadurch verbessert oder behoben werden. Emsella™ stärkt auch den unteren Rücken und die untere Bauchmuskulatur.
Wann kann der Emsella®-Stuhl eingesetzt werden?

Welche Vorteile biete BTL Emsella®?
- Keine invasive Methode, ohne Operation
- Für die Behandlung bleibt man bekleidet
- Keine Ausfallzeit
- Keine Verletzung an der Haut – ohne Narben
- Keine Schmerzen
- Endresultat nach 3 Monaten
Ist eine Nachbehandlung notwendig?
Eine spezifische Nachbehandlung ist nicht erforderlich. Nach der Behandlung ist keine Ausfallzeit zu berücksichtigen. Um das Behandlungsergebnis zu halten, ist es nach aktuellen Stand sinnvoll, eine Behandlung im 3-4 monatigen Abstand zu wiederholen.

Erfahrungsberichte von Patienten
Sie haben Fragen?
Dr. med. Michaela Montanari und Dr. med. Anna Maria Bugariu beantworten Ihnen gerne alle Ihre Fragen rund um die Behandlung. Vereinbaren Sie Ihr persönliches Beratungsgespräch.