Aktuelles
Aktuelles aus 2024
Aktuelles aus 2023
Im Sinne der ganzheitlichen Behandlung bieten wir Ihnen ab sofort das neuartige System Alpha Cooling® Professional als Ganzkörper-Kälteanwendung für eine verbesserte Regeneration nach Belastung. Es funktioniert allein über das Herabkühlen der Handflächen und wurde ursprünglich zur Leistungssteigerung und für die schnelle Regeneration im Sport entwickelt. Dabei wurde schnell festgestellt, dass Probanden auch andere Beschwerden verschwanden. Überzeugen Sie sich selbst bei einem Probetermin.
Neben ihren Vorstandstätigkeiten für die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie, zählt Frau Dr. Montanari seit diesem Jahr zum 40-köpfigen Referententeam der DGBT – Deutsche Gesellschaft für ästhetische Botulinum- und Fillertherapie e.V..
Freitag, den 10.11.2023 und Samstag, den 11.11.2023 hielt sie gemeinsam mit ihrem Referentenkollegen Prof. Dr. med. Peter Arne Gerber einen Botulinum- und einen Fillerkurs zur Aus- und Weiterbildung von Kolleg*innen. Das besondere an diesen Kursen ist, dass sie durch die Ärztekammer zertifiziert und somit auch anerkannt sind.
Der Focus hat Dr. med. Michaela Montanari in seiner aktuellen Ärzteliste für 2023 zum vierten Mal in Folge in der Kategorie “Botox & Filler“ sowie in der Kategorie „Intimchirurgie“ ausgezeichnet. Hier zählt Frau Dr. Montanari bereits seit 2017 immer wieder zu den Top-Ärzt*innen Deutschlands.
Wenn Sie mehr zum Erhebungsverfahren für die Focus Siegel erfahren möchten, finden Sie es hier: Focus Ärzteliste Erhebungsmethode
Ab dem 01.06. finden Sie Dr. med. Michaela Montanari und ihr Team im schönen Ambiente der Villa Krockhaus in der Krockhausstraße 7 in Bochum.
Hier bieten wir Ihnen
🔵 kostenfreien Parkmöglichkeiten direkt vor der Villa
🔵 noch mehr Diskretion durch die Lage
🔵 Wohlfühlambiente in großzügigen Räumlichkeiten
🔵 separatem Zugang zu Montanari Cosmetics
Terminvereinbarungen sind ab dem 01.06.2023 möglich – wir freuen uns auf Sie!
Der „Stern“ hat Dr. med. Michaela Montanari sowohl in der Kategorie „Botoxbehandlung“ als auch zum wiederholten Mal in der Kategorie „Intimchirurgie“ in der Sonderausgabe „Gute Ärzte für mich 2023“ ausgezeichnet.
Außerdem zählt Dr. med. Michaela Montanari in der Kategorie “Botox & Filler” zum dritten Mal in Folge zu den Top Mediziner*innen Deutschlands. Neben dem Focus Siegel für „Botox & Filler“ zählt Frau Dr. Montanari bereits seit über 6 Jahren zu den Top Medizinerinnen für „Intimchirurgie“.
On top gab es dann noch das jameda Qualitätszertifikat, da Dr. Montanari besonders häufig von Patient:innen über das Ärzteportal weiterempfohlen wird. Deswegen zählt sie zu den Top 10 Ärzt*innen aus Bochum.
Wenn Sie mehr zum Erhebungsverfahren für die Focus Siegel erfahren möchten, finden Sie es hier: https://focus-gesundheit.de/top-mediziner/methodik
Wer sich dafür interessiert, wie diese unabhängige Ärzteempfehlung zustande kommt, kann es hier nachlesen: https://www.minq-media.de/methodik/
Meldungen aus 2022
Die Praxis Dr. Michaela Montanari ist erneut mit dem MOOCI-Siegel ausgezeichnet worden. Bei MOOCI werden ausschließlich Ärzt*innen empfohlen, welche vorab von einem unabhängigen Expertenbeirat aus renommierten Mediziner*innen und Jurist*innen auf die Erfüllung von notwendigen Qualifikationen überprüft wurden.
Zu den Prüfkriterien zählen eine interne Qualitätsprüfung, sowie die Überprüfung auf DSGVO konformen Datenschutz. Aber auch die Anzahl von Vorträgen zu medizinischen Themen, die Mitgliedschaften in Fachgesellschaften, wissenschaftliche Publikationen in medizinischen Fachjournalen sowie Nachweise über regelmäßige Fortbildungsteilnahmen spielen in die Bewertung mit ein.
Beherrschung moderner Verfahren (gültiges DFP Diplom | kontinuierliche, relevante Fort und Weiterbildung innerhalb der Spezialgebiete)
Mehr zum Thema finden Sie hier: https://www.mooci.org/
Dr. med, Michaela Montanari hielt im Rahmen der 52. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) und 26. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC) einen Workshop zum Thema Filler-Injektionen im Gesicht mit ihrem Kollegen Dr. med. Matthias Aust „Facial Harmony ganz ohne OP – der Injectables Guide für natürlich aussehende Ergebnisse“.
Zudem hatte sie bei der Session am Freitag, den 30.11.2022 „Injektionen: Filler und Toxine“ gemeinsam mit ihren geschätzten Kollegen Dr. Noah und Dr. Taufig den Vorsitz und leitete die Kongressteilnehmer durch das Programm.
Dr. med. Michaela Montanari ist seit über 10 Jahren als Top-Fachärztin auf myBody.de gelistet und somit Trägerin des myBody Qualitätssiegels.
Neben ihren zahlreichen anderen Auszeichnung – Focus Top-Medizinerin in den Kategorien „Botox & Filler“ und „Intimchirurgie“, dem Qualitätssiegels der DGPRÄC (Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen) und den Auszeichnungen zum Radiesse®-Kompetenzzentrum und Belotero®-Kompetenzzentrum – berät Sie mit ihrer Expertise im Bereich der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie auch die Redaktion von mybody.de.
Da es mittlerweile zahlreiche sogenannte „Qualitätssiegel“ im Bereich der Ästhetischen Medizin gibt, was für viele Patient*innen häufig undurchsichtig erscheint, folgt myBody von Anfang an einem strengen Auswahlverfahren, das Wert auf unterschiedliche Qualitätskriterien bei der Auswahl der Fachärzte legt.
Zu den medizinischen Voraussetzungen zählen fachliche Qualifikationen, regelmäßige Fortbildungsaktivitäten und Spezialisierungen, die eindeutig belegt werden müssen. Daneben gelten Standards zu Materialien, Produkten, technischen Apparaten sowie zum Notfallmanagement. Dies beinhaltet, dass alle Ärzte einen staatlich geprüften und anerkannten Facharzttitel tragen, eine kompetente und ausführliche medizinische Beratung gewährleistet wird und hochwertige Medizinprodukte eingesetzt werden, die den Anforderungen und der gültigen Gesetzeslage entsprechen. Über den sogenannten “Mystery Check” wird geprüft, ob sich die Siegelträger an alle Qualitätsversprechen halten.
Mehr zu den Auswahl-Kriterien von myBody finden Sie hier:
https://www.mybody.de/qualitaetssiegel-aesthetische-chirurgie.html
Und hier geht es direkt zum Profil von Dr. Michaela Montanari:
WDR Servicezeit „fit und gesund“ – Radiesse® und Ultherapy®
09.05.2022, 18.15 Uhr ab Minute 8:00
Zum zweiten Mal in Folge zählt Dr. med. Michaela Montanari in der Kategorie “Botox & Filler” zu den Top Mediziner*innen Deutschlands.
In die Bewertungen gingen unter anderem ein: das Behandlungsspektrum der Ärzte, wie häufig ein Arzt von Kollegen und Patienten empfohlen wurde, wie viel er wissenschaftlich publiziert, ob er klinische Studien durchführt sowie Informationen zu Patientenservices und Digitalangeboten.
Neben dem Focus Siegel für „Botox & Filler“ zählt Frau Dr. Montanari bereits seit über 5 Jahren zu den Top Medizinerinnen für Intimchirurgie.
Wenn Sie mehr zum Erhebungsverfahren für die Focus Siegel erfahren möchten, finden Sie es hier: https://focus-gesundheit.de/top-mediziner/methodik
Jedes Gesicht ist individuell – genauso so sollte es auch behandelt werden! Wir freuen uns Ihnen in mit der Eigenbluttherapie PRP Vampire Lifting und der biokompatiblen, hochreinen Hyaluronsäure PROFHILO® zwei neue und besonders gut verträgliche Behandlungen für ein deutlich sichtbar strafferes und strahlenderes Hautbild anbieten zu können. Das Beste: neben dem Gesicht können mit beiden Verfahren auch andere Körperregionen wie Hände, Dekolleté, Hals uvm. behandelt werden. Lernen Sie die beiden neuen Behandlungsmethoden hier besser kennen:
- PROFHILO® – der biokompatible Anti-Aging Hyaluron-Frischekick für die Haut
- Das PRP Vampire-Lifting – natürliche Hautverjüngung mit Eigenblut
Dr. Michaela Montanari berät Sie gerne, welche Methode die richtige für Sie ist.
Meldungen aus 2021
Dr. Montanari hielt Vorträge und einen Vorsitz auf der 49. Jahrestagung der DGÄPC (Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie) in Bielefeld
Frau Dr. Montanari wurde auf der 49. Jahrestagung der DGÄPC (Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie) in Bielefeld in den Vorstand gewählt.
Frau Dr. Montanari ist unter den TOP-Medizinern Deutschlands 2021 und ausgezeichnet für Botox & Filler und Intimchirurgie.
FOCUS Gesundheit empfiehlt seinen Lesern und Nutzen Ärzte, die auf ihrem Spezialgebiet führend sind.
Vielen Dank an FOCUS, dass Rechercheinstitut Factfield GmbH und die lieben Kollegen*innen und Patient*innen, die Frau Dr. Montanari empfohlen haben.
Die beiden Vorsitzenden des Landesverbades NRW der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) Dr.med. Michaela Montanari und Prof. Dr. med. Marcus Lehnhardt haben ein Webinar mit dem Titel: Update Plastische Chirurgie 2021 auf die Beine gestellt und werden dieses gemeinsam moderieren.
Interessante und aktuelle Themen, wie Update Covid 19 Vakzination (Prof. Dr. M. Gunzer) und Social Media: Plastische Chirurgie zwischen Medizin und Geschäft (Dr. S. Allert) stehen auf der Tagesordnung!
Zeit: 24.03.2021, 18.00-19.30 Uhr
Frau Dr. Michaela Montanari ist mit Ihrer Praxis Mitglied im ärztlichen Eliteverbund Premium Kliniken & Praxen. Das ist ein Qualitätsbündnis erstklassiger ärztlicher Spezialisten in Deutschland und in der Schweiz.
Die Mitgliedschaft in diesem ärztlichen Eliteverbund ist nur auf Empfehlung eines Gremiums namhafter Koryphäen des jeweiligen Fachgebietes möglich.
Meldungen aus 2020
EMSCULPT ist ein nicht-invasives Verfahren zur Körperformung aus den USA, mit dem sowohl Frauen als auch Männer Muskeln aufbauen und Fett verbrennen können.
Nichtinvasiv kann eine Vergrößerung der Muskelmasse um 16% und Verringerung der Fettschicht um 19% erreicht werden. Das Verfahren ist geeignet für Bauch, Po, Oberarme und Waden.
Das Verfahren wird ohne Operation und Anästhesie durchgeführt und wurde studienerfahren in den USA getestet.
Sprechen Sie uns bei Interesse an!
Wir freuen uns über die FOCUS Empfehlung 2020– Empfohlene Ärzte der Region
Vielen Dank an die Redaktion von FOCUS-GESUNDHEIT und die vielen lieben Patienten.
In die Recherche gingen unter anderem ein: Empfehlungen von Ärzten, fachliche Erfahrung, wissenschaftliches Engagement, Patientenservice, Patientenzufriedenheit, Barrierefreiheit und Qualitätsmanagement.
Bei dem Harmony Beratungstool handelt es sich um eine individuelle und zertifizierte Beratung mit einem transparenten Behandlungskonzept.
Eine Harmony-Beratung dürfen nur qualifizierte Ärzte mit viel Erfahrung im Bereich der ästhetischen Medizin durchführen, die sich speziell dafür zertifiziert haben.
Vielen Dank!
Meldungen aus 2019
Frau Dr. Montanari ist in der aktuellen Gala Beautify zu den Bereichen Gesicht, Brust, Bauch, Beine , Po und Intim als Arztempfehlung ausgezeichnet worden.
Frau Dr. Montanari wurdeim Rahmen der 47. Jahrestagung in Köln in die älteste Fachvereinigung auf diesem Gebiet aufgenommen. Wer Mitglied der DGÄPC wird, muss strenge Beitrittskriterien erfüllen und sich auf dem gebit der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie einen namen gemacht haben. Große Ehre!!!
Am 14.09.2019 findet in unserer Praxis ein Ultherapy Workshop zur Fortbildung für Ärzte statt. Vortrag und Livedemonstrationen durch Frau Dr. Montanari.
Ultherapy ist ein innovatives, nicht-invasives Verfahren zur Hautstraffung und Hautglättung. Erschlaffte Hautpartien im Gesicht, Hals und Decolltee werden mit diesem Gerät sanft und effektiv gestrafft.
Das schonende Hydra4FaceR-Behandlungskonzept bietet eine innovative, nicht invasive Methode, um der Haut wieder zu neuer Gesundheit und Schönheit zu verhelfen. Das in den USA entwickelte revolutionäre Pflegekonzept der Haut umfasst vier Behandlungsschritte zur Ausreinigung und Feuchtigkeitsversorgung mit sofortigem Gloweffekt. Regelmäßige Behandlungen führen gezielt zur Reduktion von Hautporen und Akne, Verminderung von UV-Schädigungen und Hyperpigmentierungen sowie zur Straffung und Verjüngung der Haut mit Kräftigung des Hautteints.
Frau Dr. Michaela Montanari gehört zum Dritten Mal in Folge zu den Top-Medizinern in ganz Deutschland. Das ist das Ergebnis einer unfangreichen Studie, die das unabhängige Recherche-Institut MINQ im Auftrag des Nachrichtenmagazins FOCUS durchgeführt hat. Frau Dr. Michaela Montanari zeichnet sich durch hervorragende Leistungen im Bereich der Intimchirurgie aus.
Die Ärzt, die im deutschlandweiten FOCUS-Vergleich zu den empfehlenswertesten des Landes zählen, erhalten die Auszeichnung “TOP-MEDIZINER 2019”.
Von Kollegen und Patienten gleichermaßen empfohlen wurde Frau Dr. Montanari wiederholt im Bereich der Intimchirurgie ausgezeichnet.
Frau Dr. Michaela Montanari gehört zu den empfohlenen Ärzten der Region für den bereich Plastische und Ästhetische Chirurgie. Dieses ermittelte Focus Gesundheit in Zusammnearbeit mit der Hamburger Stiftung Gesundheit anhand von 225000 ambulant tätigen Medizinern in ganz Deutschland.
Ab sofort bieten wir auch die Behandlung Beckenbodenstraffung mit Emsella
Meldungen aus 2018
Sehr geehrte Patientinnen,
zu Ihrer Information möchten wir Sie aus aktuellem Anlass – ohne Sie zu beunruhigen – über den aktuellen Stand zu texturierten Implantaten der Firma ALLERGAN informieren.
Am 16.12.2018 wurde die Zulassung für texturierte (aufgeraute) Brustimplantate und Gewebeexpander des Herstellers Allergan nicht verlängert. Das CE-Zertifikat für glatte Implantate wurde hingegen verlängert.
Sofern sie ein beschichtetes ALLERGAN Implantat tragen und keine Symptome haben, besteht aktuell nach derzeitigem Wissensstand kein Grund zur Sorge!
Symptome und Verhaltenshinweise:
Bitte Stellen sie sich in meiner Sprechstunde dann vor, wenn es mindesetens ein Jahr nach Implantation zu einer starken Flüsigkeitsansammlumng in der Brust kommt.
Wir empfehlen, unabhängig von Symptomen, jährliche Routinekontrollen.
Frau Dr. Michaela Montanari hält am 13.11.2018, in der Zeit von 12.15 Uhr- 14.00 Uhr den Vortrag: “Intimchirurgie – Medizinische Notwendigkeit oder weiblicher Anspruch/ Ästhetik?,“ Lehrstuhl für Christliche Gesellschaftslehre, Fakultät für Evangelische Theologie, Ruhr Universität Bochum
09.10.2018 Experteninterview mit Dr. Montanari zur Intimchirurgie
Frau Dr. Michaela Montanari hatte mit Herrn Dr. S. Emmes den Vorsitz der intimchirurgischen Sitzung, Sekretär der Sitzung Herr Dr. D. mon O’Dey, auf der 49. Jahrestagung der DGPRAEC (Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen, 23. Jahrestagung der VDÄPC (Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen) in Bochum von 14:00 – 15:30 Uhr im Ruhr Congress Bochum
In diesem Rahmen hielt Sie einen Vortrag zu dem Thema: „Kombination der intravaginale Radiofrequenz und der nicht-invasiven elektromagnetischen Welle (HIFEM)“
Frau Dr. Michaela Montanari gehört zu den Top-Medizinern in ganz Deutschland. Das ist das Ergebnis einer unfangreichen Studie, die das unabhängige Recherche-Institut MINQ im Auftrag des Nachrichtenmagazins FOCUS durchgeführt hat. Frau Dr. Michaela Montanari zeichnet sich durch hervorragende Leistungen im Bereich der Intimchirurgie aus.
Die Ärzt, die im deutschlandweiten FOCUS-Vergleich zu den empfehlenswertesten des Landes zählen, erhalten die Auszeichnung “TOP-MEDIZINER 2018”.
Von Kollegen und Patienten gleichermaßen empfohlen wurde Frau Dr. Montanari wiederholt im Bereich der Intimchirurgie ausgezeichnet.
Wir bedanken uns ganz herzlich für die Empfehlungen unserer Patienten/innen und der lieben Kollegen/innen!!!
Frau Dr. Michaela Montanari leitete im Rahmen Merz Aesthetics – Summer Academy in Österreich am 09. Juni 2018 den Workshop “Atraumatische Lippen-Augmentation mit Belotero & Mid-Face Treatment mit Radiesse“ mit Hands-on-Training.
Ort der Veranstaltung: Loisium Resort Südsteiermark, 8461 Ehrenhausen, Austria
„Liebe zur Schönheit ist Geschmack. Das Schaffen von Schönheit ist Kunst.“ Ralph Waldo Emerson
Merz Aesthetics Österreich hat es sich vor vielen Jahren zur Aufgabe gemacht, genau diese Kunstfertigkeit an interessierte Ärzte weiterzugeben und gründete die „Merz Aesthetics – Injection Academy“. Im Rahmen dessen findet mehrmals im Jahr im kleinen Rahmen ein Expertenaustausch/Hands – On- Workshop statt – und als „Krönung“ einmal jährlich die „Merz Aesthetics – Summer Academy“!
Die Die „Summer Academy“ bietet ausgewählten Ärzten die Möglichkeit, ihre Expertise in der Ästhetik zu vertiefen. Kurze Vorträge zu aktuellen Themen, Workshops mit unterschiedlichen Schwerpunkten und dem Erfahrungsschatz internationaler Workshopleiter sowie der persönliche Erfahrungsaustausch in angenehmer Umgebung liegen im Fokus der Veranstaltung.
Wir freuen uns sehr, ab sofort – als erstes in Deutschland – Behandlungen mit BTL Emsella zur Straffung des Beckenbodens und zur Behandlung der Inkontinenz in unserer Praxis anbieten zu können. Bisher ist die nicht-invasive FDA-geprüfte Behandlung in den USA ein Renner. Die Behandlung erfolgt komplett bekleidet.
Durch eine hochintensive, fokussierte elektromagnetische Energie kann die Beckenbodenmuskulatur gezielt, nicht invasiv, stimuliert werden. Empfohlen werden 6 Sitzungen, von denen 2 in einer Woche erfolgen sollten.
Sprechen sie uns bei Interesse gerne an!
Informationen zu der neuen BTL EMSELLA Behandlung.
Unser Dank für die hilfreiche Unterstützung gilt Dr. Ernesto Delgado Cidranes, der diese Behandlung bereits in Madrid durchführt und der Firma BTL, die diesen Behandlungssstuhl als erstes in Deutschland in unserer Praxis platziert hat.
Am Freitag, den 13.04.2018 hielt Frau Dr. Michaela Montanari im Rahmen der 6. Jahrestagung der GAERID (Gesellschaft für ästhetische und rekonstruktive Intimchirurgie Deutschland e.V.) einen Vortrag zum Thema: ” Radiofrequenzbehandlung im Intimbereich” , Tagungsort: Holiday Inn Hotel München
Weiterhin hatte Frau Dr. Montanari mit Frau Dr. Schlossberger den Vorsitz bei Session: Nicht-operativ im Intimbereich
Das gesamte Praxisteam hat am Mittwoch, den 07.02.2018 eine Fortbildung mit praktischen Übungen zum Thema Reanimation und Notfallmanagment in der Arztpraxis absolviert.
Auch wenn wir dieses Managment jährlich auffrischen, hoffen wir dennoch, es nicht gebrauchen zu müssen!
Trotzdem: Ihre Sicherheit ist uns wichtig!
Refresherkurs – Hygiene in der Arztpraxis „Hygienebeauftragter Arzt“, Dortmund.
Dr. Michaela Montanari und Praxisteam
Mittlerweile sind weltweit mehr als 1 Millionen Behandlungen mit Ultherapy durchgeführt worden. Da wir in unserer Praxis sehr viele Behandlungen erfolgreich durchführen, ist uns von der Firma Merz feierlich die Auszeichnung mit der “goldenen 1” überreicht worden. Wir freuen uns riesig – vielen Dank!
Ultherapy ist ein nicht-invasives Verfahren zur Hautstraffung und Hautglättung durch mirkofokussierten Ultraschall. Mir nur einer Behandlung können gute Ergebnisse erzielt werden.
Sprechen Sie uns bei Bedarf gerne an!
Meldungen aus 2017
Frau Dr. Montanari ist in die populäre Ärzteliste des Münchner Nachrichtenmagazins Focus für die Rubrik Intimchirurgie aufgenommen worden und somit unter den Top Ärzten in Deutschland gelistet.
Die Ärzteliste des Focus gilt als wichtiger und seriöser Wegweiser für Patienten und Kollegen.
Wir freuen uns sehr über diese Auszeichung und bedanken uns sehr bei unseren Patientinnen und Kollegen!
Meldungen aus 2016
BTL EXILIS ELITE™ ist ein nicht-invasives Behandlungssystem, welches zwei bewährte physikalische Elemente, wie Ultraschall und Radiofrequenz mit gleichzeitig integrierter Kühlung, vereint. Diese Kombination ist in einem Applikator zusammengefasst. Somit ist eine simultane Anwendung von Fettreduktion und Hautstraffung möglich und eignet sich für alle Körperareale.
Auch eine Straffung des Intimbereichs ist mit einer speziellen Sonde problemlos möglich.
In Kombination mit der X-WAVE akustischen Wellentherapie (Stoßwellentherapie), ist eine neue, schonende und effektive Technik gegen die ungeliebte Orangenhaut (Cellulite) möglich.
Nach der Behandlung sind sie sofort gesellschaftsfähig, sie haben keine Ausfallzeiten zu befürchten.
Sprechen Sie uns bei Interesse gerne an!
<img class=”newspic alignright” src=”https://www.dr-montanari.de/upload/thumbs/images/IMG_3435.JPG” alt=”16.04.2016 Ästhetik Update 2016 Berlin” border=”0″ />Frau Dr. Montanari war am 16.04.2016 auf dem Berliner Ästhetik Update 2016 als Moderatorin, Referentin und Workshopleiterin tätig. Die Veranstaltung fand mit 134 teilnehmenden Ärzten in der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften am Gendarmenmarkt statt.
Das gesamte Praxisteam hat am Ästhetik Update 2016 in Berlin teilgenommen.
Meldungen aus 2015
KULT-BLONDINE SOPHIA WOLLERSHEIM – Schönheits-Dreierschlag fürs Dschungelcamp?
„Schönheits-Dreierschlag fürs Dschungelcamp?“
Bild.de, November 2015
KULT-BLONDINE SOPHIA WOLLERSHEIM
Foto: www.BILD.de
Düsseldorf – Sie hat sich schon 16 Mal beim Schönheits-Chirurgen (alleine drei Brustvergrößerungen) unter‘s Messer gelegt: Sophia (28), Frau des Düsseldorfer Rotlicht-“Königs“ Bert Wollersheim (64).
Aber jetzt hat sich die TV-Darstellerin in zwei Wochen drei Mal verschönern lassen! Warum plötzlich noch mal so viel auf einmal, will die Blondine nicht verraten, spricht nebulös von einem „neuen Projekt“. Nach BILD-Informationen kann es sich nur um das „Dschungelcamp“ (RTL) handeln.
Foto: Stefan Schejok”/>
Sophia nach der Behandlung bei Dr. Montanari
Foto: Stefan Schejok
► In der Privatpraxis von Dr. Michaela Montanari in Bochum wurden Sophias Teint per Needling (Nadelstiche gegen Falten) verjüngt, die Lippen leicht aufgespritzt und die Schweißdrüsen unterm Arm verödet.
Quelle: Bild.de, 25. November 2015
Bert Wollersheim so schön wie nie
„Bert Wollersheim so schön wie nie“
Ultherapy, September 2015
Nach einem Facelift: Bert Wollersheim so schön wie nie
Foto: www.newspic.de
Dank eines Facelifts strahlt Düsseldorfs Rotlicht-König Bert Wollersheim wieder frisch und faltenfrei in die Kamera. Der 64-Jährige hatte sich von der Bochumer Schönheitschirurgin Dr. Michaela Montanari mit Unterspritzungen und Ultraschall verjüngen lassen. Am Donnerstag war die Nachuntersuchung. Das Ergebnis: Alles straff! Der Eingriff war ein Geburtstagsgeschenk seiner Ehefrau Sophia (26). Auch die TV-Darstellerin hatte sich dort direkt ein bisschen frisch machen lassen: mit einem Micro-Needling für einen schönen Teint – und einer Fett-weg-Spritze in den Po.
Quelle: Bild.de, 17.September 2015
Am 14.08.2015 ließen sich Bert und Sophia Wollersheim in der Praxis von Frau Dr. med. Montanari behandeln. Begleitet wurden die beiden vom RTL – Explosiv – Team. Im Vordergrund stand die Behandlung mit Ultherapy – Lifting ohne OP.
Ultherapy eignet sich für alle diejenigen, die sich noch nicht operieren lassen möchten und trotzdem ein frischeres, jüngeres Aussehen wünschen.
Erschlaffte Hautpartien, z.B. im Gesicht, am Hals und Dekolleté sowie an den Oberarmen, können mittels des neuartigen Behandlungsverfahrens sanft und effektiv gestrafft werden. Durch fokussierten Ultraschall kommt es zur Gewebestraffung und Kollagenneubildung. Dieses Verfahren wurde von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA als bisher einziges, nicht-invasives Liftingverfahren zugelassen. Die Praxis von Frau Dr. Montanari ist in Deutschland eine der wenigen Anwender dieser innovativen Behandlungsform.
Am Donnerstag, den 9.April 2015 wurde im WDR Fernsehen in der Sendung frauTV von 22:00-22:30 Uhr ein Beitrag mit dem Thema Intimchirurgie gesendet. Frau Dr. M. Montanari hat zu dem Thema Schamlippenkorrektur Stellung genommen.
Frau Dr. med. Michaela Montanari ist ab sofort ordentliches Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Intimchirurgie und Genitalästhetik E.V .
Die DGINTIM hat sich zur Aufgabe gemacht, das theoretische und praktische Wissen rund um die Intimchirurgie zu sammeln, kritisch zu überdenken und Leitlinien zu entwickeln. Somit ist eine zusätzliche Qualitätsstruktur auf dem Gebiet der ästhetischen Intimchirurgie vorhanden .
Am 21.03.2015 findet unter Leitung von Frau Dr. med. Montanari der Workshop: Fortgeschritten-Volume4Volume Radiesse & neue Techniken statt.
Veranstaltungsort: MKG Fachwerk Berlin, Dr. Gregor Jeske & Team
Am 20.03.2015 findet unter Leitung von Frau Dr. med. Montanari der Workshop: Fortgeschritten-Radiesse für Erstanwender- Tips und Tricks in Hannover statt.
Veranstaltungsort: Privatärztliche Praxisgemeinschaft Isernhagen- Süd ,Dr. med. Brigitt Biebers
Im Rahmen des 6.Expertentreffen der Firma Merz “vom Profi zum Virtuosen” hat Frau Dr.med.Michaela Montanari vor 500 angemeldeten ärztlichen Teilnehmern in Frankfurt am Main einen Vortrag gehalten zum Thema “Radiesse-mehr als ein Volumen Filler”?
Meldungen aus 2014
Am 10.12.2014 fand ab 16.00 Uhr die Fortbildungsveranstaltung für Ärzte in der Privatpraxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie an der Humboldtstraße 70, 44787 Bochum statt. Die Veranstaltung wird von Frau Dr. Montanari moderiert und besteht aus einen theoretischen Vortragsteil und einem praktischen Teil mit Livebehandlung.
Das gesamte Praxisteam hat sich am 19.11.2014 auf dem Gebiet: ” Notfälle und Reanimation in der Arztpraxis” fortgebildet, um auch diesbezüglich auf dem aktuellen Stand zu sein.
Frau Dr. Michaela Montanari leitet den o.g. Workshop mit Vortrag und Live-Behandlungen in Berlin am 15.11.2014. Beginn 15.00 Uhr im Ellington Hotel
Im Rahmen der 27. Jahrestagung der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland EV (GÄCD) am 18.10.2014 in Köln, Veranstaltungsort Hyatt Regency Köln, hält Frau Dr. Montanari von 11.00 Uhr-12.30 Uhr einen Workshop ab mit Vortrag und Behandlung am Model. Titel: Ästhetik aktuell – Trends der Minimalinvasiven Injektionsverfahren. Raum : Rheinhessen
Im Rahmen der Auditoriumsvorträge ist für 13.30 Uhr der Vortrag angesetzt: Update zu Radiesse sowie Kombinationsmöglichkeiten mit Hyaluronsäurefillern
Expertengespräch zum Thema Genitalchirurgie /Schamlippenverkleinerung mit Frau Dr. Montanari
Das Portal für Ästhetik und Gesundheit “My Body” hat ein Experteninterview mit Frau Dr. Michaela Montanari zum Thema Genitalchirurgie / Schamlippenverkleinerung durchgeführt.
„Hyaluronsäure-Supplementation durch Hyal® ACP bei Altershaut und solaren Elastosen am Dekolleté“
Plastische Chirurgie, Juli 2014
Mit steigendem Lebensalter verliert die Haut sukzessive wichtige physiologische Funktionen, in deren Folge Elastizität, Spannkraft und Feuchtigkeit abnehmen und Falten auftreten – ein sichtbarer Indikator der Hautalterung. An Alterungsprozessen sind intrinsische Faktoren, wie die genetische Disposition und extrinsische Faktoren wie Alkohol, Nikotin, Lebensweise, Schlafgewohnheiten und insbesondere Sonnenlichtexposition beteiligt. Die extrinsischen Faktoren wirken synergistisch zu den intrinsischen Faktoren und beschleunigen damit die Faltenbildung.
Hyaluronsäure stimuliert die regenerative Kapazität und erhält die Vitalität der Haut
Hyaluronsäure (HA) ist ein Glykosaminoglykan und natürlicher Bestandteil der dermalen Matrix, der für den Erhalt von Feuchtigkeit und Elastizität der Haut eine zentrale Rolle spielt. Neben einer hohen Wasserbindungskapazität wirkt Hyaluronsäure – vermittelt durch spezifische Rezeptorinteraktionen – aktivierend auf Fibroblasten- und Keratinozytenfunktionen. Auf diese Weise werden u.a. die Kollagen- und Elastinbiosynthese stimuliert, die Fähigkeit zur Regeneration der Haut verbessert und deren Vitalität gestärkt.
Die Hautalterung wird von Funktionsverlusten der Hyaluronsäure begleitet
Untersuchungen mehrerer Arbeitsgruppen bestätigen, dass bei der Hautalterung eine abnehmende Hyaluronsäure-Aktivität von essentieller Bedeutung ist. So konnte gezeigt werden, dass der Gehalt an dermaler Hyaluronsäure im Zuge intrinsischer Alterungsprozesse abnimmt [2, 3]. Eine andere Gruppe beschrieb eine altersabhängig veränderte Histolokalisation der Hyaluronsäure in der Haut sowie chemische Alterationen durch Bindung der Hyaluronsäure an HA-Bindungsproteine [4], so dass die Wasserbindungskapazität und die Fähigkeit mit spezifischen Rezeptoren zu interagieren verloren ging.
UV-Strahlung ist der wichtigste extrinsische Alterungsfaktor und in der Lage, die Hyaluronsäure-Syntheseleistung von Fibroblasten zu hemmen [6]. Eine chronische UV-Exposition führte zudem zu einer Umverteilung der Hyaluronsäure in der Haut, wobei sich Hyaluronsäure in elastotischem Material der Dermisoberfläche anreicherte, während es der tiefer gelegenen dermalen Matrix verloren ging [1]. Eine veränderte Hyaluronsäure- Homöostase in Verbindung mit einer Herunterregulierung von HA-Rezeptoren beim Photo-Aging wurde an anderer Stelle beschrieben [7]. Zusammengefasst leitet sich aus den genannten Erkenntnissen ab, dass die für die Haut essentiellen Vitalfunktionen der Hyaluronsäure bei Alterungsvorgängen verloren gehen. Es ist daher plausibel anzunehmen, dass durch Supplementation mit Hyaluronsäure der intrinsischen wie extrinsischen Hautalterung (besonders dem Photo-Aging) zumindest teilweise entgegengewirkt werden kann.
Das Dekolleté stellt hohe Anforderungen an eine Rejuvenationsbehandlung mit Fillern
Wegen der besonderen Lokalisation und aufgrund seiner strukturellen Beschaffenheit ist das Dekolleté besonders anfällig für Alterserscheinungen. Die vergleichsweise dünne Haut in diesem empfindlichen Areal ist nur wenig mit unterstützendem Fettgewebe unterfüttert. Zugkräfte der weiblichen Brust bei Bewegung oder beim Schlafen in Seitenlage sind Belastungen, die zur Bildung von „Knitterfalten“ beitragen und das ästhetische Erscheinungsbild bereits im jüngeren Lebensalter beeinträchtigen können. Zudem wird von vielen Menschen die Lichtbelastung durch die Sonne am Dekolleté unterschätzt und ein effektiver UV-Schutz oft vernachlässigt. Solare Kollagenosen sind in dieser Region daher entsprechend häufig zu finden.
In den letzten Jahren wurde uns von Patientinnen häufig der Wunsch nach einer ästhetischen Korrektur des Dekolletés angetragen. Angesichts der anatomischen Gegebenheiten und der großen Fläche des Dekolletés sind für uns biologisch abbaubare Füllmaterialien auf Hyaluronsäurebasis Mittel der ersten Wahl zur Glättung des Hautreliefs dieser Region. Sie sind sehr fluide und sowohl für die Unterspritzung von feinen Linien als auch, nach entsprechender Aufarbeitung, zur Volumenaugmentation von Falten mit größerer Tiefe sowie zum Ausgleich von großflächigem Volumenverlust gut geeignet. Permanente Filler halten wir hingegen nicht für indiziert – diese kommen, auch wegen des höheren Risikos von Spätkomplikationen, für uns nicht in Betracht [5]. Wir stellen im Folgenden eine Patientin mit solarer Elastose am Dekolleté vor, die mit Hyal® ACP, einer autoquervernetzten biologisch abbaubaren Hyaluronsäure, behandelt wurde. Da Hyal ACP ohne zusätzliche chemische Vernetzer – somit ohne belastende Fremdstoffe – hergestellt wird, bietet dieses Produkt ein Höchstmaß an Sicherheit und wurde von uns zum flächigen Einsatz am Dekolleté ausgewählt.
Bei Behandlung elastotischer Altershaut am Dekolleté nahmen tiefe Falten und Zeichen der Photodermatose deutlich ab
Eine 64-jährige Patienten, Raucherin, stellte sich uns mit deutlich sichtbarer Photodermatose und teilweise tiefer Faltenbildung am Dekolleté vor. Die Behandlungen mit Hyal ACP wurden am Dekolleté einschließlich der unteren Halsregion nach lokaler Anästhesie mit Tetracaincreme unter Verwendung von Injektionsnadeln (Becton Dickinson 4 mm, 30 G) – je nach Anforderung in linearer oder punktueller Injektionstechnik unter einem Einstichwinkel von zirka 40 bis 45 Grad intradermal durchgeführt. Pro Sitzungstermin wurden etwa zwei Milliliter Hyal ACP (zweiprozentige Hyaluronsäure- Natriumsalzlösung) angewendet, entsprechend zwei Fertigspritzen pro Termin. Die Injektionen fanden an den Wochen 0, 2 und 6 statt. Nach zwei und acht Wochen wurden die Hautbefunde mit dem Ausgangsbefund zu Woche 0 verglichen – jeweils vor den Injektionen von Hyal ACP.
Zu Beginn wies die Haut der Patientin auf einer Vier- Punkte-Skala (0 = nicht vorhanden, 1 = leicht, 2 = mittel, 3 = schwer) folgende Befunde auf: Aktinische Elastose (2 Punkte), Verlust an Elastizität (2 Punkte) und altersbedingte Hauttrockenheit (2 Punkte). Zudem erschien die Haut auf Grund häufiger Sonnenlichtexposition deutlich gerötet (Abb. 1). Bereits nach zwei Wochen hatten sich die Befunde von aktinischer Elastose, Verlust an Elastizität und altersbedingter Hauttrockenheit jeweils um einen Punkt von mittlerer auf leichte Ausprägung verbessert (Abb. 2). Das gebesserte Hautbild blieb über die gesamte Behandlungszeit bis zum letzten Termin nach acht Wochen unverändert. Die Fotodokumentation zeigt ein deutlich jüngeres Erscheinungsbild der Haut und durch die verringerte Faltentiefe und die verbesserte Elastizität eine wesentlich glattere Oberflächenstruktur (Abb. 1b). Obwohl die Patientin sich während der Behandlungszeit fortgesetzt dem Sonnenlicht exponierte, hatte die Rötung des Dekolletés acht Wochen nach Behandlungsbeginn sichtbar abgenommen. Außer leichten injektionsbedingten Schwellungen, die sich nach wenigen Tagen zurückbildeten, traten keine Nebenwirkungen auf. Die Patientin beurteilte die Schmerzintensität auf einer 11-Punkte-Skala (von 0 = keine bis 10 = sehr starke Schmerzen) mit zwei Punkten als fast schmerzlos.
Hyal ACP hat einen hohen Stellenwert bei der Rejuvenationsbehandlung am Dekolleté
Aus verschiedenen Gründen haben wir mit dem Einsatz von Hyal ACP am Dekolleté gute Erfahrungen gemacht: Zum einen bietet die gute Injizierbarkeit und die Verträglichkeit des injizierten Materials ein hohes Maß an Sicherheit beim Einsatz an diesem sehr empfindlichen Hautareal. Zum anderen ermöglicht Hyal ACP elastotischen Hautveränderungen, wie sie insbesondere im Bereich des Dekolletées infolge der Sonnenexposition besonders frühzeitig auftreten, entgegenzuwirken. Die sehr gute Verteilbarkeit und hohen Fluidität von Hyal ACP unterstützt den Regenerationsprozess in der Fläche. Für eine langfristige flächige Hautverjüngung, können die von uns beschriebenen Behandlungszyklen im Abstand von etwa sechs Monaten wiederholt werden.
Bei der hier beschriebenen Patientin bewirkte Hyal ACP eine eindrucksvolle visuelle Verjüngung der Haut am Dekolleté. Bezugnehmend auf die von Wohlrab et al. [8] gefundene positive Stimulation der Keratinozyten bei In-vitro-Untersuchungen, lassen sich positive Effekte auch in vivo erwarten und geben so Hinweise auf eine mögliche Stärkung der Barrierefunktion durch Hyal ACP. Ob die intradermale Behandlung mit Hyaluronsäure auch positive Effekte auf weitere altersbedingte Verluste physiologischer Hautfunktionen, beispielsweise die verminderte Durchblutung, die abnehmende Immunfunktion, erhöhte Infektanfälligkeit und die beeinträchtigte Wundheilung hat, sollte in größer angelegten Langzeitstudien untersucht werden.
Quelle: Plastische Chirurgie, Juli 2014
Frau Dr. med. Michaela Montanari leitet den oben genannten Workshop mit Vortrag
Frau Dr. med. Michaela Montanari leitet den oben genannten Workshop mit Vortrag
Interview zum Thema Brustvergrößerung
Interview mit Fr. Dr. Montanari
Meldungen aus 2013
Die Veranstaltung für Ärzte findet am 30.11.013 in der Privatpraxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Bochum statt. Frau Dr. Montanari führt mit Vortrag, Live-Behandlung und Hands-on-Training durch das Programm.
Am 23.11.2013 findet im Laserzentrum Berlin-Köpenick der Workshop zur Faltenbehandlung bereits erfahrener Ärzte statt. Moderation, Live-Demonstartion und Hands-on-Training erfolgt durch die Expertin Frau Dr. Michaela Montanari aus Bochum.
Am 22.11.2013 findet in der MKG-Fachwerk, Berlin der Workshop zur Faltenbehandlung für Ärzte mit der Indikation Mund statt. Moderation, Live-Demonstration und Hands-on-Training findet durch die Expertin Frau Dr. Michaela Montanari statt.
Das geschlossene Praxisteam hat am 20.11.2013 die Fortbildung zum Management von Notfallmaßnahmen in der Arztpraxis mit praktischen Notfallübungen absolviert.
Am 06.11.2013 findet in der Privatpraxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie der Workshop “Radiesse-Training für fortgeschrittene Ärzte” statt. Frau Dr. Montanari demonstriert an Modellen besondere Techniken zur Unterspritzung an verschiedenen Regionen, u.a. den Einsatz von atraumatischen Kanülen.
Frau Dr. Michaela Montanari und ihre Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie wird in der Sonderbeilage Beauty der Frauenzeitschrift Gala (Heft 39 -19.09.2013) in einem Portrait vorgestellt.
Vortrag Volume4Volume – XIII. Frühjahrsakademie der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen
Ultherapy eignet sich für alle diejenigen, die sich noch nicht operieren lassen möchten und trotzdem ein frischeres, jüngeres Aussehen wünschen.
Erschlaffte Hautpartien, z.B. im Gesicht, am Hals und Dekolleté sowie an den Oberarmen, können mittels des neuartigen Behandlungsverfahrens sanft und effektiv gestrafft werden. Durch fokussierten Ultraschall kommt es zur Gewebestraffung und Kollagenneubildung. Dieses Verfahren wurde von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA als bisher einziges, nicht-invasives Liftingverfahren zugelassen. Die Praxis von Frau Dr. Montanari ist in Deutschland eine der wenigen Anwender dieser innovativen Behandlungsform.
Meldungen aus 2012
Meldungen aus 2011
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„Schönheit kommt nicht nur von innen“
Woman In The City 11.2011, Seite 30
Neben der natürlichen Hautalterung sind auch Streßfaktoren, Rauchen sowie Sonne/Solarium für die Entstehung von Falten verantwortlich. Man muss heutzutage aber nicht unter störenden Gesichtsfalten leiden. Für die Behandlung von störenden Gesichtsfalten (Zornesfalte, Stirnfalten, Nasolabialfalte, Mundpartie) bis hin zur Lippenvergrößerung und Volumenanhebung im Gesicht, die sogar teilweise ein Facelifting ersetzen können und Problemzonen an Dekollete oder an den Händen gibt es unterschiedliche Behandlungen.
Die Produktpalette zur Faltenbehandlung sehr groß, in regelmäßigen Abständen kommen neue Produkte hinzu, so dass der Markt mittlerweile über 150 verschieden Präparate zählt. Der Anwender ist somit gezwungen, diese Produkte kritisch hinsichtlich der gesundheitlichen Unbedenklichkeit zu überprüfen. Aber Qualität bei der Faltenbehandlung ist oberste Priorität Neben ihrer mehrjährigen Leitung der Faltensprechstunde in Düsseldorf, leitet Frau Dr. Montanari Kurse für Ärzte zur Faltenunterspritzung und ist im bundesweiten Expertenrat zur Behandlung von Komplikationen nach Füllmaterialen vertreten.
Eine kostenlose Informationsveranstaltung zu dem Thema findet am 15.11.2011 um 18.30 Uhr in der Praxis statt, mit der Bitte um kurze Voranmeldung.
Quelle: Woman In The City 11.2011, Seite 30
„Der V-Effekt – Volumensubstitution bringt dem Gesicht jugendliches Aussehen zurück“
ÄsthetikaForum August 2011
Im Rahmen des Altersprozesses verliert die Haut nicht nur an Spannkraft und Elastizität, sondern es kommt zu einer Atrophie aller beteiligten Schichten. Daher reicht es nicht, einzelne Falten aufzufüllen. Der Filler Radiesse eignet sich ideal zur Korrektur verloren gegangenen Volumens.
Quelle: ÄsthetikaForum, August 2011
„Faltenbehandlung – Was geht wo am besten?“
Dermatologie & Plastische Chirurgie 4 I 2011
Gesichtsfalten können heute auf verschiedensten Wegen angegangen werden. Während Botulinumtoxin A zur Behandlung mimischer Falten geeignet ist, benötigt man bei statischen Falten vernetzte Hyaluronsäure oder einen Filler auf Basis von Kalziumhydroxylapatit.
In der Behandlung von Gesichtsfalten stehen heute zahlreiche Optionen zur Verfügung. Die Vielzahl der Produkte erfordert allerdings regelmäßige und kritische Beschäftigung mit dem ständig wachsenden Angebot, wie Dr. Michaela Montanari, plastische Chirurgin in Bochum, betont. Botulinumtoxin A eignet sich zur Vorbeugung und Behandlung mimisch bedingter Falten. Die Anwendung erfolgt meist im oberen Gesichtsbereich. Dennoch kann Botulinumtoxin auch in der unteren Gesichtshälfte eingesetzt werden, was allerdings, so Dr. Montanari, Erfahrung erfordert. Vor allem gilt es, die natürliche Mimik des Patienten nicht zu beeinträchtigen. Auch müsse man sich angesichts der zahlreichen Angebote mit dem Sicherheitsprofil des konkreten Produktes befassen. Eine weitere Option ist die natürliche Hyaluronsäure zur Biorevitalisierung und Mesotherapie größerer Hautflächen.
Dr. Montanari: „Es gibt jedoch Alterserscheinungen der Haut, bei denen man mit nativer Hyaluronsäure nicht auskommt.“ Vernetzte Hyaluronsäure eignet sich hingegen zur Augmentation einzelner, statischer Falten. Welches Produkt im konkreten Fall das am besten geeignete ist, hängt von der Faltentiefe ab. Mit Kalziumhydroxylapatit können schließlich tiefe Falten augmentiert und sogar ein sogenanntes „flüssiges Gesichtslifting“ durchgeführt und Gesichtsstrukturen wiederhergestellt werden. „Es herrscht heute Übereinstimmung, dass resorbierbare Filler verwendet werden sollen. Ziel dieser Eingriffe ist es ja, den Patienten zufrieden zu stellen, also sollte man darauf achten, die richtigen Materialien zu verwenden“, sagt Dr. Montanari.
Das Programm von Merz deckt das gesamte Spektrum der in der Faltenbehandlung verfügbaren Substanzen ab. Bocouture® ist reines Botulinumtoxin A, enthält nur aktives Neurotoxin, ist frei von Komplexproteinen und zeichnet sich durch schnellen Wirkeintritt und hohe Stabilität aus. Bocouture® ist für die Behandlung der Glabellafalte zugelassen und kann bei Zimmertemperatur gelagert werden. Es ist keine Kühlkette erforderlich, womit das Risiko von Therapieversagen oder Produktvernichtung aufgrund von Fehlern in der Einhaltung der Kühlkette entfällt. Aufgrund des niedrigen Gehalts an Fremdproteinen hat BTX-A von Merz ein geringes immunogenes Potenzial.
Belotero® ist der erste Filler mit innovativer CPM®-Technologie (Cohesive Polydensified Matrix) und in den Varianten soft, basic und intense erhältlich. Damit eignet sich Belotero® ebenso für die Korrektur kleiner oberflächlicher wie tiefer Falten. Belotero® intense kann nicht zuletzt auch für Volumenaufbau und Konturausgleich verwendet werden. Durch die CPM®-Technologie wird die abbaubare multiquervernetzte Hyaluronsäure von Belotero® zu einem zusammenhängenden Gel mit unterschiedlichen Viskositäten verarbeitet, das sich besonders leicht in die Haut injizieren lässt. DankCPM® ist das injizierte Gel von Belotero® in sich besonders stabil und sichert ein lang anhaltendes kosmetisches Ergebnis.
Radiesse® ist ein Volumen-Filler aus einer Gel-Matrix (zellulosebasiert mit Wasser und Glyzerin) und der Wirksubstanz Kalziumhydroxylapatit. Beide Komponenten sind biokompatibel und vollständig abbaubar. Radiesse ® enthält keine tierischen Produkte, ein Allergietest vor Anwendung ist daher nicht erforderlich. Die Wirksamkeit in Form eines effektiven Volumenaufbaus zur Korrektur von Volumen- und Konturdefiziten wird durch die umfassende Studienlage bestätigt. Seit 2006 ist Radiesse® von der FDA zugelassen.
„Radiesse® hat in unserer täglichen Praxis einen wichtigen Platz in der Volumensubstitution des Gesichts bekommen und stellt eine hervorragende Ergänzung zu Beloteroprodukten dar“, kommentiert Dr. Markus Klöppel von der Abteilung für Plastische Chirurgie am Krankenhaus Martha-Maria in München.
Quelle: Bericht: Reno Barth – Symposium der Firma Merz Pharmaceuticals GmbH, „Faltenbehandlung: Was geht wo am besten?“, 30. September 2011,
sowie „Faltenkorrektur und Volumensubstitution im Gesicht“, 1. Oktober 2011, Frankfurt/Main – 49. Jahrestagung der ÖGPÄRC, Innsbruck – der110400
„Das Geheimnis von Attraktivität und Ausstrahlung“
Wurst König, 01/2011
Wenn die ersten Sonnenstrahlen locken, betrachtet man sein Aussehen erfahrungsgemäß etwas kritischer. Frauen wie Männer prüfen die Tauglichkeit von Figur und Haut, denn jeder möchte mit frischer Ausstrahlung, Leistungsfähigkeit und Gesundheit überzeugen.
Vor dem Hintergrund, dass sich Frische und Wohlfühlen in der Ausstrahlung widerspiegeln, ist es kein Geheimnis, dass Attraktivität und Erfolg im Privat- und Berufsleben eng miteinander verknüpft sind. So wundert es nicht, dass man nach Möglichkeiten sucht, um diesem Ziel deutlich näher zu kommen. Eine Kombination aus qualitativ wertvoller, gesunder Ernährung mit Vitaminen und Spurenelementen sowie sportlicher Betätigung und Fitness scheint unabdingbare Voraussetzung zu sein. Leider lässt sich damit oft nicht alles erreichen, sodass man nach einfachen, aber wirkungsvollen Möglichkeiten der Schönheitskorrektur sucht. Und manchmal kann man der Natur eben auch etwas nachhelfen. Neben gezielten Faltenbehandlungen oder Volumenauffrischungen im Gesicht gibt es auch verschiedene Stärkungs- und Revitalisierungsmaßnahmen, um Ihre Haut frischer und straffer erscheinen zu lassen.
Quelle: Wurst König, 01/2011
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„Komplikationen durch permanente Filler im Gesicht – Alternativen“
Plastische Chirurgie 06/2010, Kaden-Verlag
Autoren: Michaela Montanari, Andreas Arens, Jutta Liebau
Komplikationen im Gesichtsbereich, ausgelöst durch die Injektion von permanenten Fillern, sind für den Patienten oft mit entstellenden Auswirkungen verbunden und für die behandelnden Ärzte eine therapeutische Herausforderung. Bereits um 1900 wurden erste Behandlungen zur Gesichtsveränderung durchgeführt. Dieses erfolgte sicherlich unter anderen Bedingungen, mit anderen Methoden und anderen Produkten als dieses heute der Fall ist. Seither ist die Entwicklung der Produktpalette kontinuierlich im Fluss. In regelmäßigen Abständen kommen neue Präparate auf den Markt, so dass mittlerweile eine Vielzahl abbaubarer und nicht abbaubarer Füllsubstanzen existiert. Diese Materialien sind zwar CE-zertifizierte Medizinprodukte, die hinsichtlich des Anforderungspotentials dem Medizinproduktegesetz [1] unterliegen, es handelt sich jedoch keinesfalls um verschreibungspflichtige Medikamente. Der Anwender ist daher gezwungen, die Produkte, die er verwendet, insbesondere hinsichtlich ihrer gesundheitlichen Unbedenklichkeit kritisch zu überprüfen.
Bei der Anwendung permanenter Filler treten im Vergleich zu nicht-permanenten Fillern häufiger Spätkomplikationen auf
Als Indikationen für die Anwendung von Füllmaterialien sind einerseits ästhetische Aspekte zu nennen. Hier stehen Behandlungen im Vordergrund, die das Ziel haben, auch im höheren Lebensalter Jugendlichkeit und Attraktivität zu erhalten. Auch die häufig vertretene Ansicht, dass attraktives Aussehen zu Erfolg im Berufsleben verhilft und damit einer beruflichen Karriere förderlich sein kann, ist heutzutage nicht zu vernachlässigen. So ist es nicht verwunderlich, dass sich auch Männer zunehmend solchen primär ästhetisch indizierten Behandlungen unterziehen. Auf der anderen Seite gibt es medizinische Indikationen, beispielsweise zum Ausgleich der Faltenbildung nach starkem Gewichtsverlust, bei Fettverteilungsstörungen (Lipodystrophien) oder Autoimmunerkrankungen, die mit Gewebedystrophien einhergehen (z.B. Lupus profundus) sowie erworbenen oder angeborenen Gesichtsasymmetrien (z.B. bei der Facialisparese).
Biologisch nicht abbaubare Füllmaterialien, also sogenannte permanente Filler, lassen sich in drei Gruppen einteilen:
- Injizierbares Silikon (PMS 350®, Bioplastique®)
- Methacrylhaltige Präparate (Artecoll®)
- Mischprodukte aus resorbierbaren und permanenten Substanzen (Dermalive®, Evolution®)
Bei der Anwendung permanenter Filler treten im Gegensatz zu nicht-permanenten Fillern häufiger Spätkomplikationen auf. Diese entstehen oft erst Jahre nach der Behandlung und führen nicht selten zu unvorhersehbaren, dauerhaften und dramatischen Problemen für den Patienten. In der Folge sind häufig komplexe operative Maßnahmen erforderlich, verbunden mit mehrfachen operativen Schritten und insbesondere im Gesichtsbereich aufwändigen rekonstruktiven Verfahren. In unserer Sprechstunde sehen wir in regelmäßigen Abständen Patienten mit Komplikationen nach der Anwendung von permanenten Füllmaterialien in Gesicht und anderen Körperregionen. Im Folgenden werden einige Beispiele mit ausgeprägten Folgen nach Injektionen verschiedener permanenter Füllmaterialien (Artecoll®, Dermalive® und Baumarktsilikon) im Gesicht vorgestellt.
Vier Jahre nach der Artecoll-Behandlung entwickelten sich störende Verhärtungen und Knoten
Das erste Beispiel zeigt eine 50jährige Patientin nach Augmentation ihrer Glabellafalte durch Artecoll. Diese Behandlung erfolgte zehn Jahre zuvor aus ästhetischer Absicht. Erst vier Jahre später entwickelten sich störende Verhärtungen und Knoten in dem injizierten Areal. Diese Granulome wurden im Folgenden mehrfach auswärts exzidiert. Bei ausgeprägter Rezidivfreudigkeit dieser Knötchen stellte sich die Patientin mit störenden und schmerzhaften Granulomen in unserer Sprechstunde vor. Die Patientin war psychisch belastet. Es störten Weichteilverhärtungen, die bis in den medialen Lidwinkel prolabierten (Abb. 1a–c). Auch die Narben nach Exzisionen in der Glabellaregion waren störend. Unter dem aktuellen Erscheinungsbild bestand für die Patientin ein weitaus höherer Leidensdruck als vor der initialen ästhetischen Behandlung. Aufgrund der mehrfach erfolgten frustranen Exstirpationen haben wir zunächst eine konservative Therapie mit streng intraläsionärer Kortisontherapie in sechswöchigen Abständen durchgeführt. Der Verlauf einer möglichen Regression der Granulome durch die Kortisontherapie sollte vor weiterführenden Eingriffen zunächst abgewartet werden.
Bei einer 47Jährigen Patientin zeigten sich beidseits in der Jochbein-Wangenregion große, harte Tumore
Das nächste Fallbeispiel betrifft eine 47jährige Patientin, die vor zehn Jahren eine Augmentation ihrer Jochbeinregionen mit Dermalive durchführen ließ. Einige Jahre nach der Behandlung kam es zu rezidivierenden Abszessen mit persistierender Fistelung auf der linken Seite (Abb. 2a–k). Weiterhin beklagte die Patientin starke Schmerzen in der Jochbeinregion. Bei der klinischen Untersuchung zeigten sich beidseits in der Jochbein- Wangenregion große, harte Tumore, die sich auf der Unterlage als nicht verschieblich darstellten. Es erfolgte die operative Revision mit präaurikulärem Zugang, um die Weichteiltumore zu entfernen. Im Rahmen des operativen Eingriffs zeigten sich ausgeprägte diffuse Verwachsungen mit Infiltration des Jochbeinperiosts sowie der umgebenden Muskulatur, insbesondere der Mm. zygomatici major et minor und Ummauerung von Gefäßen und Nerven, so dass uns eine vollständige Exstirpation nicht gelang. Da das Weichteiltrauma durch die Operation ohnehin schon sehr ausgeprägt war, haben wir den Eingriff zunächst auf die Entfernung der größten Fremdkörperkonglomerate beschränkt. Die histologische Aufarbeitung des Präparates ergab die vermutete Fremdkörperreaktion. Im weiteren Verlauf kam es zu einer deutlichen Regredienz der initial sehr ausgeprägten Weichteilschwellung und der Hämatome. Seitens der Patientin existierte der Wunsch nach einer erneuten Operation mit dem Ziel der weiteren Entfernung der infiltrierenden Granulome. Der zweite Eingriff erfolgte ein Jahr später mit Restgranulomentfernung, Lidkantenanhebung links mittels Keilexzision am Unterlid sowie Aufhängung eines entepithelialisierten Tarsusstreifens am knöchernen Orbitarand. Ein Ausgleich der entstandenen Konturasymmetrie wurde mit einer Eigenfett- Transplantation (45 ml) sechs Monate später ausgeglichen.
Die Patientin offenbarte, dass ihr die Augmentation mit einem Medizinprodukt zu kostspielig gewesen sei
Eindrucksvoll war die Anamnese einer 46jährigen Patientin, die sich mit Rötungen, Teleangiektasien, multiplen Weichteilverhärtungen und Schmerzen in Gesicht und an der Brust nach Injektion flüssigen Silikons vor fünf Jahren vorstellte (Abb. 3a–f). Weiterhin beklagte sie eine progrediente Gesichtsfeldfeinschränkung. Die Patientin offenbarte uns, dass ihr die Augmentation der beiden Körperregionen mit einem Medizinprodukt zu kostspielig gewesen sei. Aus diesem Grunde habe sie einen Baumarkt aufgesucht und ein flüssiges Silikonprodukt erworben. Gedanken, dass mögliche Unterschiede zwischen Baumarktprodukten und Medizinprodukten bestehen könnten, seien ihr nicht gekommen. Schließlich habe ihr eine gute Bekannte – nach ausdrücklichem Nachfragen erklärte die Frau, es habe sich um keine/n Ärztin/Arzt gehandelt – dieses Präparat zur Verschönerung injiziert. Im Rahmen einer mehrstündigen Operation wurden multiple Fremdkörpergranulome entfernt. Es kam im weiteren Verlauf zu einer deutlichen Besserung der Beschwerden, insbesondere der Gesichtsfeldeinschränkung sowie der Tele- angiektasien. Anhand des letzten Fallbeispiels wird die Notwendigkeit einer genauen Anamnese besonders deutlich, um überhaupt festzustellen, welche Produkte verwendet wurden.
Mit Hyaluronsäure lassen sich ästhetische und für den Patienten zufriedenstellende Ergebnisse erzielen
Im Unterschied zu resorbierbaren Fillern ist bei der Anwendung permanenter Materialien in der Regel eine einmalige Behandlung erforderlich, bei der im Idealfall ein reaktionsloses Ergebnis resultiert. Dennoch sind Behandlungen mit permanenten Füllmaterialien mit einer höheren Komplikationsrate [2] und der Gefahr von Spätfolgen [3] mit irreversiblen Weichteilschäden behaftet. Aus diesem Grunde sollten unserer Meinung nach alternative Verfahren zur Volumenaugmentation in Erwägung gezogen werden. Hierzu stehen autologe Substanzen, wie Eigenfett oder Dermistransplantate, sowie heterologe biologisch abbaubare Materialien wie Hyaluronsäure oder Kollagen zur Verfügung, die zu zufriedenstellenden und komplikationsarmen Resultaten führen können [4]. So lassen sich nach unserer Erfahrung mit Hyaluronsäure ästhetische und für den Patienten zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Mögliche Nebenwirkungen beschränken sich im Wesentlichen auf reversible Komplikationen, die bei der Verwendung solcher Produkte auftreten können. Hierzu zählen Rötungen, Schwellungen, Schmerzen und Hämatome. Allergische Reaktionen, Hautnekrosen, Infektionen und Verfärbungen haben wir bei unseren Patienten nicht beobachtet.
Bei Schwund des malaren Fettkörpers lässt sich mit Eigenfett ein guter Ausgleich des Volumendefizits erzielen
Eine andere Möglichkeit des Ausgleichs von Konturunebenheiten besteht in der Verwendung von Eigenfett [5, 6]. Insbesondere HIV-Patienten bei denen es zum Schwund des malaren Fettkörpers – am ehesten im Rahmen der antiviralen Medikation – kommt, leiden unter der entsprechenden Stigmatisierung. Hier lässt sich mit Eigenfett ein guter Ausgleich des Volumendefizits erzielen (Abb. 4a,b).
Eine weitere Möglichkeit Eigengewebe als Füllmaterial zu nutzen, besteht in der Verwendung von Dermistransplantaten als resorptionsresistentes Füllmaterial. Bei der Lupus-Pannikulitis, einer seltenen Autoimmunerkrankung, die nicht selten mit dem systemischem Lupus erythematodes assoziiert ist, kommt es durch vernarbende Einschmelzungen des subkutanen Fettes und der tiefen Dermis zu entsprechenden Defekten mit Prädilektion im Gesicht und an den Extremitäten, deren Ausgleich gut mit einem Dermistransplantat erfolgen kann. Bei gegebenenfalls vorbestehen Narben ergibt sich somit ein geeigneter Zugang, um ein entsprechendes Transplantat zu entnehmen. Bei der vorgestellten Patientin (Abb. 5a– f), haben wir ein 12 mal acht Zentimeter großes Transplantat über eine bereits bestehende Sectionarbe vom Unterbauch entnehmen können, deepithelialisiert und geteilt, so dass für beide Gesichtshälften eine adäquate Volumenaugmentation zur Verfügung stand. Die Fixierung erfolgte mit einer Knotung über Präpariertupfer.
Komplikationen sollten grundsätzlich in Fillerportalen gemeldet werden
Zusammenfassend sind permanente Filler mit dem Risiko ausgeprägter Spätkomplikationen behaftet – häufig verbunden mit irreversiblen Weichteilschäden. Aufgrund der Vielfalt der heute zur Verfügung stehenden Materialen ist daher der Einsatz permanenter Filler aus unserer Sicht nicht zu empfehlen. Stattdessen sollten abbaubare Substanzen oder körpereigenes Gewebe verwendet werden, bei denen es unserer Erfahrung nach lediglich zu reversiblen Komplikationen wie Schwellungen, Rötungen oder Hämatomen kommen kann.
Komplikationen, die nach der Verwendung von permanenten und nicht-permanenten Füllmaterialien beobachtet werden, sollten grundsätzlich in sogenannten Fillerportalen wie beispielsweise www.bfarm.de, www. zentralregister-filler.de, www.fillerwelt.de gemeldet werden. Angesprochen fühlen sollten sich neben den Produktherstellern die Ärzte als Anwender und Nachbehandler entsprechender Komplikationen sowie die Patienten selbst. Nach Registrierung der Komplikationen und Füllsubstanzen erfolgt eine Auswertung, die Anwendern und Betroffenen wertvolle Informationen hinsichtlich der Häufigkeiten von Nebenwirkungen, der Art der Komplikationen nach Faltenunterspritzungen im Speziellen sowie Hinweise auf Behandlungsmöglichkeiten geben kann. Aufgrund der wachsenden Anzahl der zur Verfügung stehenden Produkte sowie der aktuell steigenden Behandlungszahlen ist die Nutzung solcher Melderegister ein unverzichtbares Instrument, um zuverlässig, komplikationsarm und somit patientengerecht Behandlungen durchführen zu können.
Literatur
- Medizinproduktegesetz (in der Fassung der Bekanntmachung vom 7. August 2002 (BGBl. I, S 3146), das zuletzt durch Artikel 6 des Gesetzes vom 29. Juli 2009 (BGBl. I, S 2326) geändert worden ist. [http://bundesrecht.juris.de/ bundesrecht/mpg/gesamt.pdf]
- Heinz BC, Ladhoff U, Kahl CH, et al (2008) Vorkommnismeldungen zu injizierbaren Füllmaterialien, Auswertung des Medizinprodukte-Beobachtungs-und-Meldesystems in Deutschland. Bundesgesundheitsbl Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz 51: 787–792 (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bonn)
- Wiest LG (2009) Spektrum der Komplikationen nach Behandlung mit injizierbaren Füllmaterialien. J Ästhet Chir 2: 95–104
- Lemperle G, Morhenn VB, Charrier U (2003) Human histology and persistence of various injectable filler substances for soft tissue augmentation. Aesth Plast Surg 27: 354
- Coleman SR (1995) Long term survival of fat transplants: Controlled demonstrations. Aesth Plast Surg 19: 421–425
- Coleman SR (1997) Facial recontouring with lipostructure. Clin Plast Surg 24: 347–367
Quelle: Plastische Chirurgie 06/2010, Kaden-Verlag
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„Komplikationen durch permanente Filler im Gesicht – Alternativen“
Face International magazine of orofacial esthetics, 3/2010, Oemus Verlag
Autoren: Dr. Michaela Montanari, Dr. Andreas Arens, Prof. Dr. Jutta Liebau, Düsseldorf
_Komplikationen im Gesichtsbereich, ausgelöst durch Injektion von permanenten Fillern, sind für den Patienten oft mit entstellenden Auswirkungen verbunden und für die behandelnden Ärzte eine therapeutische Herausforderung.
Bereits 1900 wurden erste Behandlungen zur Gesichtsveränderung durchgeführt. Dieses erfolgte sicherlich unter anderen Bedingungen, mit anderen Methoden und anderen Produkten als dieses heute der Fall ist. Seither ist die Entwicklung bezüglich der Produktpalette kontinuierlich im Fluss. In regelmäßigen Abständen kommen neue Produkte auf den Markt, sodass mittlerweile eine Vielzahl abbaubarer und nicht abbaubarer Füllsubstanzen existiert. Diese Materialien sind zwar CE-zertifizierte Medizinprodukte, die hinsichtlich des Anforderungspotenzials dem Medizinproduktegesetz1 unterliegen, es handelt sich aber keinesfalls um verschreibungspflichtige Medikamente. Der Anwender ist gezwungen, die Produkte, die er verwendet, insbesondere hinsichtlich der gesundheitlichen Unbedenklichkeit kritisch zu überprüfen.
Als Indikationen für die Anwendung von Füllmaterialien sind einerseits ästhetische Aspekte zu nennen. Hier stehen die Behandlungen im Vordergrund, um auch im höheren Lebensalter Jugendlichkeit und Attraktivität zu erhalten. Auch die häufige Ansicht, dass attraktives Aussehen zu Erfolg im Berufsleben verhelfen und damit einer beruflichen Karriere förderlich sein kann, ist heutzutage nicht zu vernachlässigen. So ist nicht verwunderlich, dass sich auch Männer zunehmend diesen Behandlungen unterziehen.
Auf der anderen Seite besteht eine medizinische Indikation z.B. im Ausgleich von Faltenbildung nach starkem Gewichtsverlust, Fettverteilungsstörungen (Lipodystrophien), Autoimmunerkrankungen, die mit Gewebedystrophien einhergehen (z.B. Lupus profundus), sowie erworbenen oder angeborenen Gesichtsasymmetrien (z. B. bei der Facialisparese).
Biologisch nicht abbaubare Füllmaterialien, also sogenannte permanente Filler, lassen sich in drei Gruppen einteilen:
- Injizierbares Silikon (PMS 350®, Bioplastique®)
- Methacrylhaltige Präparate (Artecoll®)
- Mischprodukte aus resorbierbaren und permanenten Substanzen (Dermalive®, Evolution®)
Bei der Anwendung permanenter Filler treten im Gegensatz zu nicht permanenten Fillern häufiger Spätkomplikationen auf. Diese entstehen oft erst Jahre nach der Behandlung und führen nicht selten zu unvorhersehbaren, dauerhaften und dramatischen Problemen für den Patienten. In der Folge sind häufig komplexe operative Maßnahmen erforderlich, verbunden mit mehrfachen operativen Schritten, und insbesondere im Gesichtsbereich aufwendigen rekonstruktiven Verfahren.
In unserer Sprechstunde sehen wir in regelmäßigen Abständen Patienten mit Komplikationen nach der Anwendung von permanenten Füllmaterialien in Gesicht und anderen Körperregionen.
Im Folgenden werden Beispiele mit ausgeprägten Folgen nach Injektionen der permanenten Füllmaterialien (Artecoll®, Dermalive® und Baumarktsilikon) im Gesicht demonstriert.
Fallbeispiel 1
Beispiel 1 zeigt eine 50-jährige Patientin nach Augmentation ihrer Glabellafalte durch Artecoll®. Diese Behandlung erfolgte vor zehn Jahren aus ästhetischer Absicht. Erst vier Jahre später entwickelten sich störende Verhärtungen und Knoten in dem injizierten Areal. Diese Granulome wurden im Folgenden mehrfach auswärts exzidiert. Bei ausgeprägter Rezidivfreudigkeit dieser Knötchen stellte sich die Patientin mit störenden und schmerzhaften Granulomen in unserer Sprechstunde vor. Die Patientin war psychisch belastet. Es störten Weichteilverhärtungen, die bis in den medialen Lidwinkel prolabierten (Abb. 1a-c). Auch die Narben nach Exzisionen in der Glabellaregion waren störend. Unter dem aktuellen Erscheinungsbild bestand für die Patientin ein weitaus höherer Leidensdruck als vor der initialen ästhetischen Behandlung.
Aufgrund der mehrfach erfolgten frustranen Exstirpationen haben wir zunächst eine konservative Therapie mit streng intraläsionärer Kortisontherapie in sechswöchigen Abständen durchgeführt. Der Verlauf einer möglichen Regression der Granulome durch die Kortisontherapie sollte vor weiterführenden Eingriffen zunächst abgewartet werden.
Fallbeispiel 2
Das weitere Fallbeispiel betrifft eine 47-jährige Patientin, welche vor zehn Jahren eine Augmentation ihrer Jochbeinregionen mit Dermalive® durchführen ließ. Einige Jahre nach der Behandlung kam es zu rezidivierenden Abszessen mit persistierender Fistelung auf der linken Seite (Abb. 2a-c). Weiterhin beklagte die Patientin starke Schmerzen in der Jochbeinregion. Bei der klinischen Untersuchung zeigten sich beidseits in der Jochbein-Wangenregion große, harte Tumore, welche sich auf der Unterlage als nicht verschieblich darstellten.
Es erfolgte die operative Revision mit präaurikulärem Zugang, um die Weichteiltumore zu entfernen. Im Rahmen des operativen Eingriffs zeigten sich ausgeprägte diffuse Verwachsungen mit Infiltration des Jochbeinperiosts sowie der umgebenden Muskulatur, insbesondere der Mm. zygomatici major und minor (Abb. 3), und Ummauerung von Gefäßen und Nerven, sodass uns eine vollständige Exstirpation nicht gelang. Das Weichteiltrauma durch die Operation war ohnehin schon sehr ausgeprägt (Abb. 4), sodass wir den Eingriff zunächst auf die Entfernung der größten Fremdkörperkonglumerate (Abb. 5) beschränkten. Die histologische Aufarbeitung des Präparates ergab die vermutete Fremdkörperreaktion.
Im weiteren Verlauf kam es zu einer deutlichen Regredienz der initial sehr ausgeprägten Weichteilschwellung und der Hämatome. Seitens der Patientin existierte der Wunsch nach einer erneuten Operation, mit dem Ziel der weiteren möglichen Entfernung der infiltrierenden Granulome. Der zweite Eingriff erfolgte ein Jahr später mit Restgranulomentfernung, Lidkantenanhebung links mittels Keilexzision am Unterlid sowie Aufhängung eines entepithelialisierten Tarsusstreifens am knöchernen Orbitarand (Abb. 6a, b).
Ein Ausgleich der entstandenen Konturasymmetrie wurde mit einer Eigenfetttransplantation (45ml) sechs Monate später ausgeglichen (Abb. 7a–c).
Fallbeispiel 3
Eindrucksvoll war die Anamnese einer 46-jährigen Patientin, die sich mit Rötungen, Teleangiektasien, multiplen Weichteilverhärtungen und Schmerzen im Gesicht (Abb. 8a–c) und an der Brust nach Injektion flüssigen Silikons vor fünf Jahren vorstellte. Weiterhin beklagte sie eine progrediente Gesichtsfeldeinschränkung.
Die Patientin offenbarte uns, dass ihr die Augmentation der beiden Körperregionen mit einem Medizinprodukt zu kostspielig gewesen sei. Aus diesem Grunde habe sie einen Baumarkt aufgesucht und ein flüssiges Silikonprodukt erworben. Gedanken, dass mögliche Unterschiede zwischen Baumarktprodukten und Medizinprodukten bestehen könnten, seien ihr nicht gekommen. Schließlich habe ihr eine gute Bekannte (es handelte sich nach ausdrücklichem Nachfragen um keine/n Ärztin/Arzt) dieses Präparat zur Verschönerung injiziert.
Im Rahmen einer mehrstündigen Operation wurden multiple Fremdkörpergranulome entfernt. Es kam im weiteren Verlauf (Abb. 9, 10) zu einer deutlichen Besserung der Beschwerden, insbesondere der Gesichtsfeldeinschränkung, sowie der Teleangiektasien (Abb. 11).
Anhand des letzten Fallbeispiels kann sicherlich deutlich die Notwendigkeit einer genauen Anamnese aufgezeigt werden, um festzustellen, welche Produkte verwendet wurden.
Im Vergleich zu resorbierbaren Fillern ist bei der Anwendung permanenter Materialien in der Regel eine einmalige Behandlung erforderlich, bei der im Idealfall ein reaktionsloses Ergebnis resultiert. Dennoch sind Behandlungen mit permanenten Füllmaterialien mit einer höheren Komplikationsrate2 und der Gefahr von Spätfolgen3 mit irreversiblen Weichteilschäden behaftet.
Alternative Verfahren zur Volumenaugmentation
Aus diesem Grunde sollten unserer Meinung nach alternative Verfahren zur Volumenaugmentation in Erwägung gezogen werden. Hierzu stehen autologe Substanzen, wie Eigenfett oder Dermistransplantate oder heterologe biologisch abbaubare Materialien (Hyaluronsäure, Kollagen) zur Verfügung, die zu zufriedenstellenden und komplikationsarmen Resultaten führen können.4
Mit Hyaluronsäure lassen sich nach unserer Erfahrung gute und zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Mögliche Komplikationen beschränken sich im Wesentlichen auf allgemeine Komplikationen, die bei der Verwendung solcher Produkte auftreten können. Hierzu zählen Rötungen, Schwellungen, Schmerzen und Hämatome. Allergische Reaktionen, Hautnekrosen, Infektionen und Verfärbungen haben wir bei unseren Patienten nicht beobachtet.
Eine andere Möglichkeit des Ausgleichs von Konturunebenheiten besteht in der Verwendung von Eigenfett.5, 6
Fallbeispiel 4
Insbesondere HIV-Patienten, bei denen es zum Schwund des malaren Fettkörpers, am ehesten im Rahmen der antiviralen Medikation kommt, leiden unter der entsprechenden Stigmatisierung. Hier lässt sich ein guter Ausgleich des Volumendefizits mit Eigenfett erzielen (Abb.12a und b).
Fallbeispiel 5
Eine weitere Möglichkeit Eigengewebe als Füllmaterial zu nutzen, besteht in der Verwendung von Dermistransplantaten als resorptionsresistentes Füllmaterial.
Bei der Lupus-Pannikulitis, einer seltenen Autoimmunerkrankung, die nicht selten mit dem systemischem Lupus erythematodes assoziiert ist, kommt es durch vernarbende Einschmelzungen des subkutanen Fettes und der tiefen Dermis zu entsprechenden Defekten mit Prädilektion im Gesicht und an den Extremitäten, deren Ausgleich gut mit einem Dermistransplantat erfolgen kann. Bei gegebenenfalls vorbestehenden Narben ergibt sich somit ein geeigneter Zugang, um ein entsprechendes Transplantat zu entnehmen. Bei der im Bildmaterial (Abb.13a und b) dargestellten Patientin haben wir ein 12 x 8 cm großes Transplantat mittels Zugang einer bestehenden Sectionarbe vom Unterbauch entnehmen können, deepithelialisiert und geteilt, sodass für beide Gesichtshälften eine adäquate Volumenaugmentation zur Verfügung stand (Abb. 14 a–c). Die Fixierung erfolgte mittels Knotung über Präpariertupfer (Abb. 15).
Fazit
Zusammenfassend sind permante Filler mit dem Risiko ausgeprägter Spätkomplikationen, häufig verbunden mit irreversiblen Weichteilschäden, behaftet. Aufgrund der Vielfalt der zur Verfügung stehenden Materialen ist der Einsatz von permanenten Fillern gegenüber der Verwendung abbaubarer Substanzen und körpereigenen Gewebes aus unserer Sicht nicht zu empfehlen.
Stattdessen sollten abbaubare Substanzen oder körpereigenes Gewebe verwendet werden, bei denen es unserer Meinung nach lediglich zu reversiblen Komplikationen kommen kann.
Komplikationen, die nach der Verwendung von permanenten und nicht permanenten Füllmaterialien auftreten und beobachtet werden, sollten in sogenannten Fillerportalen wie z. B. www. bfarm.de, www.zentralregister-filler.de, www.fillerwelt.de gemeldet werden. Angesprochen fühlen sollten sich neben den Produktherstellern, Ärzte als Anwender und Nachbehandler von entsprechenden Komplikationen sowie die Patienten selbst. Nach Registrierung der Komplikationen und Füllsubstanzen erfolgt eine Auswertung, die Anwendern und Betroffenen wertvolle Informationen bezüglich Häufigkeiten von Nebenwirkungen, Art der Komplikationen nach Faltenunterspritzungen im Speziellen sowie Hinweise auf Behandlungsmöglichkeiten geben kann.
Aufgrund der wachsenden Vielzahl der zur Verfügung stehenden Produktpaletten sowie der aktuell steigenden Behandlungen sind Nutzungen solcher Melderegister ein unverzichtbares Instrumentarium, um zuverlässig, komplikationsarm und somit patientengerecht Behandlungen durchführen zu können.
Literatur
[1] Medizinproduktegesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 7. August 2002 (BGBl. I S. 3146), das zuletzt durch Artikel 6 des Gesetzes vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2326) geändert worden ist, Stand: Neugefasst durch Bek. v. 7.8.2002 I 3146; zuletzt geändert durch Art. 6 G v. 29.7.2009 I 2326
[2] B. C. Heinz1 · U. Ladhoff1 · Ch. Kahl2 · B. Rzany2 · D. von Mallek1, Bundesgesundheitsbl – Gesundheitsforsch – Gesundheitsschutz 2008 · 51:787–792, 1Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bonn, BRD · 2 dEBM, Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Charité Berlin, BRD Vorkommnismeldungen zu injizierbaren Füllmaterialien, Auswertung des Medizinprodukte- Beobachtungs- und -Meldesystems in Deutschland
[3] Wiest, L.G. (2009) Spektrum der Komplikationen nach Behandlung mit injizierbaren Füllmaterialien J Ästhet Chir 2:95–104
[4] Lemperle G, Morhenn VB, Charrier U (2003) Human histology and persistence of various injectable filler sunstances for soft tissue augmentation, Aesth Plast Surg 27:354
[5] Coleman SR (1995) Long term survival of fat transplants: Controlled demonstrations. Aesthetic Plast Surg: 421–425
[6] Coleman SR (1997) Facial recontouring with lipostucture, Clin. Plast Surg. 24,2: 347–67
Quelle: face, 3_2010