Brustvergrößerung Bochum
Für welche Frau ist eine Brustvergrößerung geeignet?
Prinzipiell ist eine Brustvergrößerung bei jeder Frau möglich, hierbei sind die physische und seelische Verfassung zu berücksichtigen. Eine gute Basis für eine Brustvergrößerung mit einem schönen ästhetischen Ergebnis ist ein nicht zu großer Busen, der möglichst symmetrisch ist und bei dem die Brustwarze nicht weit (ca. 1 bis 3 cm) unter der Brustfalte sitzt. Sind die Brüste stark erschlafft, sollte man besser die Haut straffen und die Drüse anheben (Bruststraffung) und bei kleinen Brüsten ein Implantat verwendet werden. Außerdem sollte bei einer Brustvergrößerung das Körperwachstum abgeschlossen sein.
Arten von Brustvergrößerungen
Gründe für eine Brustvergrößerung
Der am meisten genannte Grund für eine Brustvergrößerung ist der Wunsch nach schön geformten und normal großen Brüsten, deren Erscheinungsbild mit dem restlichen Körper harmonisieren. Für viele ist aber auch ein schönes Dekolleté ein wichtiger Aspekt für eine Brust-OP. Eine Brustvergrößerung bietet zudem die Möglichkeit, erschlaffte Brüste infolge einer Schwangerschaft, Stillzeit oder durch Gewichtsverlust wieder „in Form“ zu bringen, dabei kann die Brustvergrößerung ggf. mit einer Bruststraffung kombiniert werden. Auch die Anpassung unterschiedlich großer Brüste (Asymmetrie) kann mit einer Brustvergrößerung erreicht werden. Somit ist das gemeinsame Hauptziel einer Brustvergrößerung ein natürliches Aussehen mit einer Verbesserung der weiblichen Ausstrahlung und des damit verbundenen Selbstwertgefühles zu erreichen.
In meiner Praxis in Bochum werden bei Brustvergrößerungen nur Qualitätsimplantate der Firmen Polytech (Deutschland) und Allergan (USA) verwendet. Beide Firmen geben eine lebenslange Garantie auf ihre Implantate.
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Brustvergrößerung in Bochum mit Silikon-Gel-Implantaten
Bei einer Brustvergrößerung mit Silikon-Gel-Implantaten stehen Ihnen verschiedene zertifizierte Implantate erstklassiger Firmen zu Verfügung. Dies ermöglicht die Auswahl nach individuellen Wünschen und vorliegenden Gewebeverhältnissen.
Das Mess-System „BioDynamic© Breast Analysis System“ kann zur Optimierung der Planung und Vorhersagbarkeit des Ergebnisses der Brustvergrößerung helfen. Das System ermöglicht die individuelle Ansicht und Auswahl verschiedener Brustgrößen am eigenen Körper.
Die Brustvergrößerung, also die Vergrößerung des Brustvolumens, wird mittels auslaufsicherer Silikonimplantate erreicht. Durch die permanente Weiterentwicklung und hoher Qualität dieser Brustimplantate ist ein späterer Austausch nicht mehr notwendig.
Kurzübersicht:
Behandlungsdauer:
1-2 Stunden
Narkose:
Vollnarkose
Nachbehandlung:
Tragen eines speziellen BHs und eines Brustgurtes
Belastungseinschränkungen:
1-2 Wochen; bis zu 6 Wochen keine schweren Arbeiten und sportlichen Aktivitäten
Ablauf der Brustvergrößerung mit Silikon-Gel-Implantaten
Die Brustimplantate werden entweder unter den Brustdrüsenkörper (subglandulär) oder unter den großen Brustmuskel (submuskulär) platziert. Entscheiden dafür ist eine ausreichende Weichteildeckung über dem Implantat, damit im Dekolleté keine Stufenbildung durch den Implantetrand sichtbar wird. Der ca. 4-5 cm lange Hautschnitt, welcher zum Einsetzen des Brustimplantats erforderlich ist, kann am Unterrand der Brustwarze (periareolär) oder in der Brustumschlagfalte (inframammär) liegen.
Die Brustoperation wird stationär unter Vollnarkose in Bochum durchgeführt, je nach gewählter Technik und Befund dauert diese zwischen 1-2 Stunden. Durch Aufsetzten des Oberkörpers wird die intraoperative Lage der Brustimplantate, insbesondere hinsichtlich der Symmetrie, überprüft.
Nach der Brustoperation bekommen Sie selbstverständlich den Implantatpass mit allen erforderlichen Operations- und Implantatsdaten ausgehändigt.
Nachsorge bei einer Brustvergrößerung
Das für ca. 6 Wochen dauerhafte Tragen eines Kompressions-BHs wird von uns während der Heilungsphase zur Unterstützung der Brustform empfohlen. Das Tragen eines Brustgurtes ist in den ersten beiden Wochen nach der Brustvergrößerung ebenfalls erforderlich, dieser soll ein Verrutschen oder Verdrehen der Brustimplantate vermeiden. Die Wunddrainagen, welche während der Brustoperation eingelegt wurden, können nach 1-2 Tagen entfernt werden, das Fadenmaterial nach guten zwei Wochen.
In den ersten beiden Wochen nach der Brustvergrößerung sollte ein Schlafen auf dem Bauch vermieden werden. In der Regeln sind Sie nach wenigen Tagen beschwerdefrei und nach 1-2 Wochen wieder arbeitsfähig (ja nach Tätigkeit). Auch wenn die Brustvergrößerung komplikationslos ablief sollten sie Sport, Heben von Lasten oder auch „Über-Kopf“-Arbeiten frühestens 6 Wochen nach der Brustoperation wieder aufnehmen. Das endgültige Resultat der Brustvergrößerung wird in etwa 3-6 Monate nach der Operation erreicht. Einschränkungen oder Behinderungen bei der Brustkrebsdiagnostik, beim Stillen, beim Fliegen oder bei sportlichen Aktivitäten, z.B. Tauchen, sind nicht zu erwarten.
Mögliche Komplikationen nach der Brustvergrößerung
Trotz der qualifizierten und vom Spezialisten durchgeführten Brustvergrößerung hier in Bochum können neben den allgemeinen Komplikationen auch spezielle Folgen auftreten, über die wir Sie hier im Vorfeld informieren wollen.
Kapselfibrose oder KapselkontrakturDer Körper bildet während der Implantateinlage eine zarte bindegewebige Hülle um das Brustimplantat, welches auch gewünscht ist, das Brustimplantat wächst sozusagen in den Körper ein. Aus bisher nicht eindeutig geklärten Gründen kann es in seltenen Fällen zu Verhärtungen und Schrumpfungen der gebildeten Hülle kommen, welche dann als Kapsel bezeichnet wird. Dies kann zur Folge haben, dass sich das Brustimplantat verformt, auch erst nach Jahren. Die Verformung des Implantats kann Schmerzen hervorrufen und das ästhetische Empfinden stören. Falls die sogenannte Kapselfibrose oder Kapselkontraktur auftritt sollte das Implantat samt Kapsel aus der Brust entfernt werden. Es besteht dabei aber die Möglichkeit ein neues Brustimplantat einzulegen (Prothesenwechsel) oder auf eine alternative Methode des Brustaufbaus (z.B. mit Eigenfett, s.u.) zurückzugreifen.
Das Risiko einer Kapselfibrose oder Kapselkontraktur lässt sich durch eine leicht raue Implantatoberfläche, der Einlagerung des Brustimplantats unter den Muskel und eine Gewebeschonung bei der Brust-OP minimieren.
ImplantatdislokationenWie schon erwähnt sollte das Risiko von Verschiebungen des Brustimplantates, die sogenannte Implantatdislokationen, durch das konsequente Tragen des angepassten BHs mit Brustgurt minimiert werden.